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Kirschblütenrennen 2021 im Massensprint entschieden

Heute wurde das 59. Kirschblütenrennen in Wels ausgetragen. Andi Bajc vom Team Felbermayr Simplon Wels belegte im Massensprint zeitgleich mit dem Sieger nach 3:56:10 Stunden den 9. Platz. Das Rennen über 171,6 Kilometer war mit einem Schnitt von 43,4 km/h extrem schnell.

Fotonachweis RSW

Von Beginn an wurde von den über 100 Radprofis beim Gedächtnisrennen für Radsportlegende Harry Amringer ein hohes Tempo angeschlagen. Nach rund einem Drittel der Renndistanz konnten sich mit Daniel Lehner (Team Felbermayr Simplon Wels), Linus Rosner (Rad-Net Rose Team) und Matevz Govekar (Tirol KTM Cycling Team) drei Fahrer deutlich vom Peloton absetzen und einen Vorsprung von fast 2 Minuten herausfahren. Das Hauptfeld machte in weiterer Folge Tempo und konnte die Lücke schließen. Weitere Ausreißversuche einzelner Fahrer waren erfolglos und so kam es zum Zielsprint von über 30 Fahrern, den Matevz Govekar für sich entschied. „Mit dem heutigen Ergebnis können wir nicht zufrieden sein. Jetzt gilt unsere volle Konzentration dem nächsten Bundesligarennen in Vorarlberg“, so Rennsportleiter Andreas Grossek. Alle Ergebnisse auf www.computerauswertung.at

Stephan Rabitsch beendet seine Radprofikarriere

Das heutige Kirschblütenrennen war gleichzeitig auch das letzte Profi-Radrennen von Stephan Rabitsch. Der 29jährige Steirer fuhr in den letzten 7 Saisonen für den Felbermayr-Express und war einer der Leistungsträger des Teams. Als größte sportliche Erfolge gewann er 2018 mit der Rhone Alps Isere Tour und der Trophee Paris-Arras Tour zwei internationale Rundfahrten. Im gleichen Jahr siegte er auch bei der Int. Oberösterreich Rundfahrt, die er von 2016 bis 2018 dreimal in Folge siegreich beendete. 2019 gewann er die Radbundesliga und vertrat Österreich einige Male bei den Rad-Straßen-EM. Der zweifache Familienvater hat seit kurzem auch einen neuen Job in der Privatwirtschaft. „Wir bedanken uns bei Stephan Rabitsch für die tolle gemeinsame Zeit und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft“, so RSW-Geschäftsführer Daniel Repitz.

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