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Felix Großschartner gewinnt das 21. Welser Innenstadt-Kriterium

Das größte Radsportevent Österreichs hat gestern in Wels stattgefunden: Beim 21. Welser Innenstadtkriterium war das hochkarätigste Starterfeld aller Zeiten zu sehen. Allen voran Tour de France, Giro und Vuelta Sieger Vincenzo Nibali, der noch am Samstag die vorletzte Etappe der Tour de France in eindrucksvoller Manier gewinnen konnte. Aber auch alle österreichischen Radstars waren in der Messestadt am Start. In einem packenden Rennen musste sich der „Hai von Messina“ nur Felix Großschartner (Team BORA Hansgrohe) geschlagen geben, der den packenden Zielsprint für sich entscheiden konnte. Dritter wurde Felbermayr-Radprofi Matthias Krizek mit einem Rückstand von über 10 Sekunden, rund 8.000 begeisterte Zuschauer trieben die Radprofis zu sportlichen Höchstleitungen an. Mit einem Schnitt von 42,3 km/h war das Rennen über 48 Kilometer heuer wieder extrem schnell. Hauptverantwortlich dafür war der Modus: Ab der 30. von 60 Runden wurden zu jeder 4. Runde die letzten beiden Fahrer des Feldes herausgenommen. Dadurch war das Rennen noch schneller und spannender.

Fotonachweis Reinhard Eisenbauer

Drei Tage nach dem Ende der Tour de France 2019 waren zahlreiche Topstars der Radszene in Wels zu sehen. Sämtliche österreichische Spitzenfahrer waren in Wels hautnah zu erleben. Die insgesamt 35 Radprofis waren beim Raiffeisen Grand Prix mit Spitzengeschwindigkeiten von über 50 km/h durch die Welser Innenstadt unterwegs. Immer wieder attackierten einzelne Fahrer, die aber vom Feld eingeholt wurden. 10 Runden vor Schluss konnten sich Felix Großschartner. Vincenzo Nibali und Matthias Krizek entscheidend absetzen, den Zielsprint gewann Großschartner dann hauchdünn vor dem Italiener. Bei den Damen siegte Kathrin Schweinberger vor Christina Schweinberger und Mia Radotic.

Sport verbindet - das traf auf das Radrennen in Wels 2019 voll zu. Das Welser Innenstadt-Kriterium ist mittlerweile ein großes gesellschaftliches Ereignis. Auf Videowalls konnte das Renngeschehen mitverfolgt werden, ein volles VIP-Zelt und hunderte Besucher auf der Dachterrasse des Raiffeisen-Gebäudes unterstreichen die Bedeutung des Events, außerdem gab es heuer wieder eine Felbermayr-Sportlerlounge für eine optimale Verpflegung der Fahrer.

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