Team Sky, Astana, Bahrain Merida oder Lotto sind nur einige der Topteams, die bei der Nachfolgerundfahrt des Giro del Trentino am Start waren. Der Felbermayr-Express hat diese Woche als Team perfekt zusammengearbeitet und gezeigt, welches Potential in der Mannschaft steckt. Bereits auf der 1. Etappe schaffte es Matthias Krizek mit einer offensiven Fahrweise in die Fluchtgruppe und brachte eine Spitzenleistung. Am Tag darauf gewann Stephan Rabitsch die schwere Bergwertung am Redebus-Pass und schlüpfte in das Grüne Trikot des besten Bergfahrers. Auf dem Teilstück von Klausen nach Lienz kämpfte Markus Eibegger lange an der Spitze mit und kam als 17. mit der 1. Verfolgergruppe ins Ziel. Riccardo Zoidl fuhr alle fünf Tage auf sehr hohem Niveau und verpasste mit den Rängen 11 und 12 auf zwei Etappen die Top 10 nur knapp. Letztendlich konnte er mit einem Rückstand von 5:18 Minuten den ausgezeichneten 16. Gesamtrang belegen und die Rundfahrt gegen starke heimische Konkurrenz als bester Österreicher beenden. Aber auch Daniel Lehner, Lukas Schlemmer und Filippo Fortin präsentierten sich stark und trugen ganz wesentlich zum starken Ergebnis der Welser Equipe bei. „Dieser Auftritt gibt uns enormes Selbstvertrauen für die schwere heurige Rennsaison, wir wollen vor allem auch bei der 70. Österreich-Radrundfahrt im Juli unser volles Potential abrufen“ so Riccardo Zoidl.