Ein unglaubliches Rennen lieferte der Felbermayr-Express heute bei der Fleche du Sud ab: Schon bei der ersten Bergwertung konnten sich 30 Fahrer, darunter auch die Welser Johannes Schinnagel, Riccardo Zoidl, Stephan Rabitsch und Matija Kvasina vom Feld absetzen. Nachdem sich das Feld zwischenzeitlich wieder zusammengeschoben hatte, gelang es Matija Kvasina gegen Rennende mit einem Fluchtgefährten vom Peloton wegzukommen. Nur Riccardo Zoidl und ein weiterer Fahrer konnten folgen. Beim letzten Anstieg rund 2,5 Kilometer vor dem Ziel spielte Riccardo Zoidl seine Stärken voll aus und ließ seine Fluchtgefährten stehen. Mit über 20 Sekunden Vorsprung sicherte er sich den Etappensieg, Matija Kvasina schaffte mit Platz 3 den Sprung aufs Podium und die Führung in der Gesamtwertung. Darüber hinaus konnte Stephan Rabitsch das Bergtrikot souverän verteidigen. Morgen auf der 4. Etappe von Mondorf nach Roeser (151,7 Kilometer) werden die Messestädter alles daransetzen, das Leadertrikot und das Bergtrikot zu verteidigen. „Das Team hat heute eine tolle Leistung gezeigt. Unsere Taktik ist voll aufgegangen“, freut sich Rennsportleiter Andreas Grossek.