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Markus Eibegger holt sich den Sieg der 3.Etappe in der Slowakei

Nach dem schweren Sturz auf der gestrigen Etappe von Daniel Schorn, der sich dabei das linke Schulterbein bereits zum zweiten Mal brach, schien die Slowakei-Rundfahrt für das Team Felbermayr Simplon Wels unter keinem guten Stern zu stehen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Markus Eibegger attackierte und siegte.

Tour of Slovakia

Der Start der Slowakei-Rundfahrt (2.2) verlief für das Team Felbermayr Simplon Wels etwas holprig. Zuerst der Sturz von Daniel Schorn und danach reichte es trotz aller Bemühungen nicht für eine Top-10 Platzierung der Fahrer der Welser Equipe. Umso angriffslustiger gingen die fünf Athleten an den Start der heutigen Etappe, welche mit 193,2 km auch die Längste dieser Rundfahrt darstellt. Bereits knappe 18 km nach dem Start in Strbske Pleso formierte sich die erste Spitzengruppe des Tages. Mit dabei in der zehn-köpfigen Gruppe waren Johannes Schinnagel und James McLaughlin. Diese Formation hielt sich aber nicht sehr lange an der Spitze und wurde rasch wieder von den Verfolgern gestellt. Erst bei Kilometer 58 bildete sich erneut eine nennenswerte Ausreißergruppe. Gemeinsam mit acht weiteren Fahrern schaffte es Markus Eibegger, sich erfolgreich vom Hauptfeld abzusetzen und einen Vorsprung von 1:30 herauszufahren. Diesen Vorsprung konnte die Gruppe nicht lange halten und somit war nach 105 gefahrenen Kilometern das Feld wieder zusammen und die Karten neu gemischt. Markus Eibegger hatte aber offensichtlich noch nicht genug und startete erneut einen Angriff. Dieser Angriff führte knapp 50 km vor dem Ziel zur letzten Spitzengruppe des Tages. Das Dreiergespann Eibegger, Schachmann (Team Wiggins) und Pearson (Team Wiggins) schaffte es jedoch -hingegen aller Erwartungen- nicht ins Ziel. Kurz vor Schluss holten die Verfolger, die zuvor nur noch 20 Sekunden Rückstand hatten, auf und ein darauffolgender Massensprint entschied über Sieg oder Niederlage. Markus Eibegger war offensichtlich nicht mehr aufzuhalten und spurtete souverän als Erster über die Ziellinie in Zuberec. Platz zwei ging an Jan Tratnik vom Team Amplatz-BMC, unmittelbar vor Frantisek Sisr von Klein Constantia.