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Organisationschaos kostete Felbermayr-Express Etappensieg beim Giro della Regione Friaul-Venetien

Mit einem Organisationschaos auf der 3. Etappe ist heute der 52. Giro della Regione Friaul Venetien (UCI 2.2) zu Ende gegangen. Die Verfolgergruppe mit den Felbermayr-Fahrern wurde heute auf der 3. Etappe über 168,2 Kilometer von Palmanova nach Resia bei Kilometer 130 innerhalb von fünf Kilometern zweimal fehlgeleitet, was dem Team die entscheidenden Sekunden für den Etappensieg gekostet hat. „Die Spitzengruppe wurde von den Organisatoren viel zu spät und zu kurz angehalten, um die zweimalige Fehlleitung des Tourtrosses zu kompensieren. Das hat uns die entscheidenden Sekunden für den Etappensieg gekostet, der heute auf alle Fälle drinnen gewesen wäre“, sagt Rennsportleiter Andreas Grossek. Damit konnte auch der mögliche Rundfahrtsieg nicht in die Messestadt geholt werden. Stephan Rabitsch wurde Gesamtzweiter und belegte auf der Schlussetappe als bester Welser Fahrer den 4. Platz.

Rabitsch kam zeitgleich vor Gesamtsieger Gaetan Bille aus Belgien (Verandas Willems Cycling Team) ins Ziel und belegte in der Gesamtwertung mit nur 10 Sekunden Rückstand den ausgezeichneten 2. Platz. Der gestrige Etappensieger Felix Großschartner aus Marchtrenk wurde heute starker 9. und landete in der Endwertung letztendlich mit 1:49 Minuten Rückstand auf dem 8. Rang. Auch die weiteren Felbermayr-Fahrer Matthias Krizek und Daniel Biedermann haben in den vergangenen drei Tagen eine Topleistung abgerufen und viel zur Spitzenplatzierung des Teams beigetragen. „Es ist schade, dass die tolle Rundfahrt unter diesen Umständen zu Ende gegangen ist. Unser Team hat eine Topleistung gezeigt, wir haben alles gegeben und die taktische Marschrichtung perfekt umgesetzt“, ist Andreas Grossek mit der Leistung der Fahrer zufrieden.