Ein spektakuläres Rennen hat heute in der steirischen Landeshauptstadt stattgefunden. Beim Schlossbergman musste der Grazer Schlossberg im Rahmen eines Einzelzeitfahrens bezwungen werden. Insgesamt 800 Meter mit Kopfsteinpflaster und einer durchschnittlichen Steigung von 12 Prozent warteten auf die Fahrer, die maximale Steigung betrug 21 Prozent. Der Steirer Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels war dabei heute bei hochsommerlichen 28 Grad nicht zu schlagen. Mit einer Zeit von 2:19:75 Minuten raste er den Schlossberg hinauf, was einen Schnitt von 20,7 km/h bedeutet. Hinter ihm landeten die beiden WSA-Greenlife Fahrer Florian Gaugl (2:27,97 Minuten) und Hans-Jörg Leopold (2:29:08 Minuten) mit Respektabstand auf dem Podium, 4. wurde mit Martin Schöffmann (2:29:55 Minuten) ein weiterer Steirer im Felbermayr-Dress. Insgesamt waren 210 Fahrer am Start. „Unglaublich wie die Burschen da rauf gefahren sind“, zeigte sich Rennsportleiter Andreas Grossek beeindruckt.