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Radprofi Stephan Rabitsch gewinnt Grand Prix Niederösterreich

Das Team Felbermayr Simplon Wels hat das heutige Bundesligarennen rund um Ziersdorf im Bezirk Hollabrunn dominiert und nach den krankheitsbedingten Ausfällen beim letzten Rennen zu alter Stärke zurückgefunden. Das gesamte Rennen lang waren die Fahrer der Messestädter beim Grand Prix Sportland Niederösterreich an der Spitze vertreten und setzten die wesentlichen Akzente. Letztendlich konnte sich Stephan Rabitsch knapp vor dem Ziel aus der vier Mann starken Spitzengruppe lösen und das Bundesligarennen mit 2 Sekunden Vorsprung vor Andi Bajc (Amplatz - BMC) gewinnen. Hinter Peter Kusztor (ebenfalls Amplatz-BMC) belegte Gregor Mühlberger mit 7 Sekunden Rückstand den 4. Gesamtrang. Auch beim letzten GP NÖ im Schneebergland hieß der Sieger Stephan Rabitsch. „Das Bundesligarennen in Niederösterreich scheint mir einfach zu liegen. Heute war wieder einmal mein Tag, das gesamte Team hat toll gearbeitet“, freut sich der Steirer Radprofi.

168 Kilometer warteten heute auf die Topfahrer des Landes

Insgesamt 168 Kilometer waren heute beim größten Elite-Radrennen Niederösterreichs zu absolvieren. 96 Radprofis nahmen die Strecke im Schmidatal mit Start und Ziel in Ziersdorf in Angriff: Ein 12 Kilometer langer Rundkurs zwischen Ziersdorf-Fahndorf-Rohrbach war vierzehn mal zu bewältigen, wobei die Schlüsselstelle ein rund 1 Kilometer langer steiler Anstieg mit bis zu 10 Prozent Steigung war und die gesamte Höhendifferenz des Rennens 1800 Meter betrug. Eine erste Vorentscheidung fiel knapp nach der Hälfte des Rennens, als sich 16 Fahrer, darunter 6 Welser Profis,  deutlich vom Hauptfeld absetzen konnten und fast 5 Minuten Vorsprung herausfahren konnten.

Stephan Rabitsch mit dem stärksten Finish - 5 Welser Profis unter den Top 8

Die Entscheidung fiel dann rund 30 Kilometer vor Schluss, als sich je 2 Fahrer vom Felbermayr-Express und von Amplatz-BMC aus der Spitzengruppe lösen konnten. Diese 4 Fahrer konnten noch einmal über 1 Minute 20 Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger herausfahren und es kam zum großen Showdown, den der Welser Fahrer Stephan Rabitsch für sich entscheiden konnte. Gregor Mühlberger war heute ebenfalls wieder top und wurde letztendlich mit nur 7 Sekunden Rückstand starker Vierter. Unmittelbar dahinter landete Matthias Krizek auf Platz 5, Matija Kvasina und Jure Golcer als 7. und 8. komplettierten den Welser Erfolg. „Dieses Ergebnis ist umso höher zu bewerten, da mit Felix Großschartner und Michael Gogl zwei weitere Leistungsträger unseres Teams heute nicht starten konnten“, betont Rennsportleiter Andreas Grossek.

Das Rennen war bei leicht windigem Wetter, aber ansonsten optimalen äußeren Bedingungen mit einem Gesamtschnitt von 40,84 km/h wieder äußerst schnell. „Unsere Fahrer haben heute körperlich und taktisch eine bärenstarke Leistung gezeigt und verdient gewonnen“, freut sich Andreas Grossek.

Ergebnisse:http://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2015/150510/20150510_GP_Niederoesterreich.pdf