Letztendlich reichte nach 641,2 Kilometern genau 1 Sekunde Vorsprung im Endklassement auf seinen schärfsten Verfolger Claudio Imhof aus der Schweiz (Team AKROS- Thömus). „Dieser Erfolg bedeutet mir sehr viel, nach der Kollision mit dem Begleit-Motorrad auf der 2. Etappe habe ich eigentlich nicht mehr mit einem Sieg gerechnet. Unglaublich wie meine Teamkollegen für diesen Erfolg gekämpft haben“, so ein überglücklicher Matthias Krizek. Nach Stephan Rabitsch, der 2018 die Rundfahrt gewann und heuer nach einem schweren Sturz auf der 1. Etappe seine Siegeschancen begraben musste, feiert die Welser Equipe erneut einen Sieg bei dieser traditionsreichen Rundfahrt. Ohne die Unterstützung der weiteren Welser Fahrer Benjamin Brkic, Andi Bajc,Matthias Mangertseder und Daniel Lehner wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. „Chapeau! - die Burschen haben in dieser Woche hervorragend zusammengearbeitet“, betont Rennsportleiter Andreas Grossek. Nach der 12stündigen Rückreise nach Österreich starten die Vorbereitungen für die Österreichischen Staatsmeisterschaften Einzelzeitfahren am Sonntag, 19. Mai am Ossiacher See.
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