Fünftägiges Trainingslager im Burgenland - Starter für WM-Mannschaftszeitfahren nominiert
Um sich bestmöglich vorzubereiten, absolviert das Welser Team derzeit ein fünftägiges Zeitfahr-Trainingslager im Burgenland. Auf einer 60 Kilometer langen Strecke mit über 300 Metern Höhenunterschied wird auf einem Rundkurs trainiert, welcher der Strecke im Ötztal ähnlich ist. Insgesamt sind auf der schweren Zeitfahrstrecke im Ötztal 62,8 Kilometer und 427 Höhenmeter zu bewältigen. Auch die Fahrer wurden von Rennsportleiter Andreas Grossek bereits nominiert: Riccardo Zoidl, Stephan Rabitsch, Daniel Lehner, Filippo Fortin, Matthias Krizek und Matthias Mangertseder werden in Tirol um ein möglichst gutes WM-Ergebnis kämpfen. „Wir werden bei den Weltmeisterschaften versuchen, die World Tour Teams zu ärgern und die weiteren startenden Continentalteams hinter uns zu lassen“, so Andreas Grossek. Einen letzten Formtest bildet am 15. September das Mannschaftszeitfahren beim Bundesligarennen „King of the Lake“ rund um den Attersee.
Das Mannschaftszeitfahren bei den UCI Straßenrad Weltmeisterschaften wird in Teams mit jeweils 6 Fahrern bestritten. Die Teams starten in Intervallen von zwei Minuten. Von den 6 Fahrern müssen jedoch nur 4 die Ziellinie überschreiten – daher wird die Zeit des 4. Teamfahrers, der ins Ziel kommt, gemessen. Beim Mannschaftszeitfahren geht es darum, dass der Vordermann den 5 Hintermännern Windschatten gibt, damit diese Kraft sparen. Ein schneller Wechsel der Führungsposition ist essentiell.
Erfolgreichstes Jahr seit Bestehen des Teams- Bereits 5 Rundfahrtsiege im Jahr 2018
Das Jahr 2018 ist schon jetzt das erfolgreichste Rennjahr seit Bestehen des Teams. Insgesamt konnten vom stärksten heimischen Radteam heuer bereits 5 Rundfahrten gewonnen werden: Bei der Czech Cycling Tour Rhone Alpes Isere Tour, der Tour Paris Arras, der Tour de Savoie Mont Blanc und bei der Internationalen Oberösterreich-Radrundfahrt standen Felbermayr-Fahrer ganz oben auf dem Siegespodest. Dazu kommen noch zahlreiche Siege bei internationalen Eintagesrennen und den Rennen zur Österreichischen Radbundesliga. Außerdem konnte Riccardo Zoidl den Bergmeistertitel 2018 gewinnen bei der schweren und äußerst stark besetzen 70. Internationalen Österreich-Radrundfahrt den hervorragenden fünften Gesamtplatz erreichen.
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