Das Rennen verlief bis auf einen Ausreißversuch zu Beginn lange Zeit ohne große Dramatik, erst in der 9. Runde konnten drei Fahrer 40 Kilometer vor dem Ziel dem Hauptfeld enteilen. Nachdem das Peloton in der letzten Runde dann ernst gemacht hat, konnten die Ausreißer 5 Kilometer vor Rennende gestellt werden und es kam in den engen Straßen von Treviso zu einem spektakulären Massensprint. Filippo Fortin wurde von seinen Teamkollegen optimal in Position gebracht und belegte knapp hinter Sieger Giovanni Lonardi den 2. Platz und sicherte sich und dem Team wertvolle 10 UCI-Punkte. „Unsere Taktik ist voll aufgegangen“, freut sich Wels-Rennsportleiter Harald Wisiak.