463,3 Kilometer lange Rundfahrt führt durch ganz Oberösterreich
Die Oberösterreich-Radrundfahrt ist ein echtes Radsport-Highlight und sorgt für internationales Radsport-Flair im Land ob der Enns. Die vier Etappen, die vom 18. Juni bis 21. Juni 2015 gefahren werden, haben eine Gesamtlänge von 463,3 Kilometer. Insgesamt sind 24 Teams, darunter 17 Conti-Teams aus ganz Europa und alle heimischen Spitzenteams am Start. Bei der 6. Auflage erlebt die Oberösterreich-Radrundfahrt eine Premiere: Am Abend des 18. Juni wird erstmals eine Kurzetappe vom Linzer Hauptplatz auf den Pöstlingberg gefahren. Auf der 4,6 Kilometer langen Strecke werden die Fahrer von tausenden Zuschauern angefeuert. Die abgesperrte Strecke verläuft vom Hauptplatz über die Nibelungenbrücke zu dem auf 539 Meter Seehöhe gelegenen Wahrzeichen der Stadt Linz. Nach der Kurzetappe führt die 2. Etappe am 19. Juni von Wels (Start beim Max-Center) über 178 Kilometer durch den Kobernaußerwald nach Obernberg am Inn. Am Samstag, den 20. Juni führt die Etappe mit Start in Fraham (Start beim Modehaus Stöcker) über Aschach mit steilen Anstiegen zum Etappenziel nach Ulrichsberg im Bezirk Rohrbach, wobei 142,1 Kilometer zu absolvieren sind. Die Schlussetappe am 21. Juni geht über 138,6 Kilometer von Thalheim bei Wels (Start Gemeindeamt) nach Steyr, wo im einzigartigen Ambiente der Steyrer Altstadt der Zieleinlauf stattfindet und im Anschluss auch die Siegerehrung der 6. Internationalen OÖ. Radrundfahrt durchgeführt wird.
Insgesamt 24 Teams aus 11 Nationen am Start
Heuer gehen bei der OÖ. Rundfahrt 24 Teams an den Start, die aus Italien, Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Deutschland, Schweiz, Dänemark, Tschechien, Russland und Österreich kommen. Insgesamt hatten sich für dieses Radsport-Event 60 Teams aus der ganzen Welt angemeldet. Die teilnehmenden Radprofis kommen aus über 20 Nationen, unter anderem auch aus Schweden und Spanien. So viele verschiedene Nationalitäten waren in Oberösterreich noch nie am Start. Die OÖ. Rundfahrt verspricht heuer besondere Spannung, da neben allen österreichischen Profi-Radteams auch starke internationale Mannschaften am Start sind.