3. Platz für Miguel Heidemann auf der Königsetappe der Tour of Sharjah 2024

Das Team Felt Felbermayr hat heute auf der Königsetappe der Tour of Sharjah eine Topleistung gezeigt. Auf dem 125,6 Kilometer langen Teilstück mit Bergankunft in Khor Fakkan Al Suhub Mountain holte Miguel Heidemann mit Platz 3 das 1. Podest auf der Straße für das Welser Team. Gleichzeitig schob er sich im Gesamtklassement vor der morgigen Schlussetappe auf den 2. Platz nach vorne, 20 Sekunden hinter Leader Gal Glivar (UAE Team Emirates Gen Z). Teamkollege Hermann Pernsteiner liegt nach dem heutigen 7. Platz in der Gesamtwertung bereits auf Platz 4. „Der Schlussanstieg hatte es in sich. Ich habe bis zum Schluss gekämpft und bin happy, das Podium geschafft zu haben“, so Miguel Heidemann im Ziel.

Fotonachweis: Sharjah Tour

Auf der 4. Etappe der Rundfahrt in den Vereinigten Arabischen Emiraten konzentrierten sich alle Topteams auf den Schlussanstieg. Zuvor versuchten immer wieder einzelne Fahrer erfolglos, dem Peloton zu enteilen. Im harten Schlussanstieg fuhr Heidemann zunächst mit Anatoliy Budyak (Terengganu Cycling Team) an der Spitze, musste dann aber den Ukrainer ziehen lassen. Budyak hatte bis kurz vor dem Ziel einen relativ komfortablen Vorsprung, ehe es dem Spanier Mario Aparicio (Team Burgos BH) auf dem letzten Kilometer gelang, die Spitze zu übernehmen und letztendlich souverän mit einer Zeit von 3:02:15 Minuten zu gewinnen. Miguel Heidemann erreichte mit 25 Sekunden Rückstand das Ziel, Hermann Pernsteiner lag nur 4 Sekunden dahinter.

Mit dieser Topleistung verbesserte sich Heidemann auf Platz 2 der Gesamtwertung, er liegt vor der morgigen Schlussetappe über 94,1 Kilometer von Shees Park nach Sharjah Safari mit einer Gesamtzeit von 9:06:43 Stunden 20 Sekunden hinter dem Gesamtleader. Hermann Pernsteiner fehlen 35 Sekunden auf das Gelbe Trikot. „Eine tolle Leistung unseres Teams zum Saisonauftakt“, betont Rennsportleiter Rupert Hödlmoser. Das Team Felt Felbermayr ist in den VAE mit Hermann Pernsteiner, Michael Kukrle, Patryk Stosz, Miguel Heidemann, Emanuel Zangerle und Jakob Purtscheller im Einsatz.

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