Wir verwenden Cookies um die Benutzerfreundlichkeit der Website zu erhöhen. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Datenschutzerklärung akzeptieren?

JaNein
Skip to main content

11 Rennsiege für das Team Felbermayr Simplon Wels im Jahr 2022

Das Team Felbermayr Simplon Wels kann trotz zahlreicher verletzungs- und krankheitsbedingter Schwierigkeiten auf eine sportlich erfolgreiche Rennsaison 2022 zurückblicken. Die Radprofis aus der Messestadt konnten heuer 11 Rennen gewinnen. 24 Podestplätze und insgesamt 38 Top 10-Platzierungen kann der Welser Profi-Rennstall heuer verbuchen. Herausragend waren der Sieg in der ÖRV-Radliga durch Daniel Turek und die österreichischen Meistertitel im Cyclocross durch Daniel Federspiel und Kriterium durch Daniel Lehner. Weitere Highlights waren die 3. Etappenplätze von Fabian Steininger und Moran Vermeulen bei der Fleche du Sud in Luxemburg und die Siege bei den Bundesligarennen in Leonding und Braunau durch Daniel Turek. Den prestigeträchtigen Ötztaler Radmarathon konnte Jack Burke gewinnen. „Das Team hat heuer trotz großer Schwierigkeiten Topleistungen gebracht und optimal zusammengearbeitet“, so Rennsportleiter Andreas Grossek, der jetzt das Zepter als sportlicher Leiter an Rupert Hödlmoser übergibt.

Welser Radprofis waren 2022 über 100 Tage im Renneinsatz

Bei der von Februar bis Oktober 2022 dauernden Rennsaison 2022 absolvierte die Welser Equipe 60 Rennen mit über 100 Renntagen. Heuer konnten 11 Siege, sieben 2. Plätze und sechs 3. Plätze gefeiert werden, dazu kommen weitere 14 Top 10-Platzierungen bei schweren nationalen und internationalen Rennen.Ein Hauptaugenmerk wurde heuer nach der neuerlichen Absage der Int. Österreich-Radrundfahrt auf die ÖRV-Radliga gelegt, hier wird der über die gesamte Saison beständigste und beste Fahrer in Österreich gekürt. Das Team Felbermayr Simplon Wels stellte hier mit Daniel Turek den Gesamtsieger, der mit Siegen bei den Rennen in Leonding und Braunau und weiteren Spitzenplatzierungen deutlich vor seinen schärfsten Konkurrenten lag. In der Mannschaftswertung belegte das Team nach einer großen Aufholjagd bei den letzten beiden Bundesligarennen punktegleich mit dem Siegerteam den 2. Platz.

Topplatzierungen bei vielen Rennen

Der Felbermayr-Express überzeugte heuer mit Rennsiegen bei den unterschiedlichsten Formaten - vom Bergsprint bis zum Radmarathon. So siegte Jack Burke beim prestigeträchtigen Ötztaler Radmarathon und Daniel Federspiel beim Grazer und Salzburger City Hill Climb. Auch beim größten heimischen Radsportevent, dem Welser Innenstadtkriterium schaffte Moran Vermeulen vor tausenden begeisterten Zuschauern den 3. Platz und einen vielumjubelten Heimerfolg.

Zahlreiche Verletzungen bremsten den Felbermayr-Express heuer ein

Diese Erfolge dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Welser Profiradteam heuer mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Besonders tragisch war der schwere Unfall von Marco Friedrich, der bei einem internationalen Rennen in Tschechien auf ein parkendes Auto auffuhr und sich lebensgefährliche Verletzungen zuzog. Dank einer hervorragend funktionierenden Rettungskette konnte er gerettet werden und kann nach monatelanger Therapie jetzt wieder erste Ausfahrten machen. Dazu kamen weitere Verletzungen von 4 Fahrern, wodurch die Welser heuer bei einigen Rennen stark dezimiert waren: Auf der letzten Etappe der Tour of Slovenia zog sich Marion Gamper einen Schlüsselbeinbruch zu und Moran Vermeulen erlitt einen Handwurzelbruch. Daniel Federspiel war längere Zeit mit einer Schulterverletzung out und Florian Kierner erlitt bei der Luxemburg-Rundfahrt einen Schlüsselbeinbruch. „So eine Verletzungsserie hatten wir noch niemals zuvor“, betont Grossek.

Neuer Rennsportleiter für die Rennsaison 2023

Das Team Felbermayr Simplon Wels wird die Rennsaison 2023 mit einem neuen sportlichen Leiter bestreiten: Rupert Hödlmoser, der diese Funktion bisher für das Team Maloja Pushbikers ausgeübt hat, wird die Welser Radprofis im nächsten Jahr als Rennsportleiter betreuen. Der 34jährige aus St. Gilgen konnte in seiner aktiven Laufbahn einige Rennen gewinnen. Nach Beendigung seiner Karriere im Radsport war er als sportlicher Leiter für das Union Raiffeisen Radteam Tirol und seit 2020 für das deutsche Team Maloja Pushbikers tätig. „Wir wollen nächstes Jahr mit einer aktiven und offensiven Fahrweise in den Rennen auftreten und möglichst viele Spitzenplatzierungen einfahren. In die Top Ten der Europe Tour Teamgesamtwertung vorzustoßen wäre ein Traum. Meine Aufgabe sehe ich darin, die Strukturen weiter zu professionalisieren, gemeinsam mit dem Management einen schlagkräftigen Kader aufzustellen und international für Furore zu sorgen“, betont Rupert Hödlmoser.

 „Rupert Hödlmoser kennt als ehemaliger Radprofi und sportlicher Leiter die Profi-Radsportszene als Fahrer und Betreuer ganz genau. Wir freuen uns, dass wir mit ihm als Rennsportleiter in die Saison 2023 gehen werden“, betont RSW-Geschäftsführer Daniel Repitz. Andreas Grossek hat nach einvernehmlichen Gesprächen seine Position als erster sportlicher Leiter aufgegeben, dem Team aber in anderer Form erhalten bleiben. Er hat die Welser Radprofis in den vergangenen Jahren zu vielen großen nationalen und internationalen Erfolgen und Rundfahrtsiegen geführt. Der Steirer hat nahezu alle jetzt in der World Tour aktiven österreichischen Radprofis - von Felix Großschartner über Gregor Mühlberger bis Patrick Konrad - über Jahre betreut und an die internationale Spitze herangeführt. Grossek „Andreas Grossek hat für das Team hervorragende Arbeit geleistet“, betont Repitz.

Die Firma Felbermayr aus Wels ist auch in der Rennsaison 2023 Hauptsponsor der Radequipe aus der Messestadt. Der Sponsorvertrag mit dem Welser Bau- und Schwergutlogistikunternehmenist ein wichtiges Signal für den Radsport in Österreich. „Der Radsport hat auf uns schon immer eine besondere Faszination ausgeübt. Wir unterstützen das Welser Profi-Radteam, weil die RSW optimale professionelle Rahmenbedingungen und Topleistungen bietet“, betont Geschäftsführer Horst Felbermayr.

Copyright Wier PR