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60. Eröffnungsrennen in Leonding/OÖ. bildet den Auftakt der heimischen Radsportsaison

Die Radsportsaison 2020 startet jetzt auch in Österreich. Nachdem einige heimische Teams seit Mitte Februar bei Auslandsrennen in der Türkei und Kroatien um Podestplätze und Trikots kämpften, beginnt mit dem 1. Bewerb zur ÖRV-Radliga die heimische Rennsaison. Die gesamte heimische Radsportelite wird am Sonntag, 22. März beim 60. Eröffnungsrennen in Leonding am Start sein. Das Jubiläumsrennen wird ein großes Fest des Radsports: So werden alle ehemaligen Sieger zu einer VIP-Ausfahrt eingeladen. Erstmals gibt es neben dem Rennen der Elitefahrer und dem Amateurrennen auch ein eigenes Kinderrennen. Neu ist auch eine Bewirtung mit Getränken (Freibier) an der Schlüsselstelle bei der Bergwertung am Aichberg.

 

60 Jahre Saisoneröffnungsrennen wird zum Fest des Radsports:

VIP-Ausfahrt aller ehemaligen Sieger

Zum Jubiläum hat sich OÖ. Radsportpräsident Paul Resch mit seinem Team einige besondere Highlights einfallen lassen. Alle ehemaligen Sieger werden zur VIP-Ausfahrt über 22 Kilometer mit Start um 12.40 Uhr eingeladen. Klingende Namen, wie Franz Stocher, Peter Pichler, Hans Summer, Roland Wafler, Josef Benetseder, Markus Eibegger könnten dabei an den Start gehen. Aber auch der aktive Topfahrer Felix Großschartner, der in der World Tour bei BORA Hansgrohe fährt, ist als ehemaliger Sieger eingeladen.

Erstmals ein eigenes Kinderrennen in Leonding

Dem OÖ. Radsportverband ist die Nachwuchsförderung ein großes Anliegen. Aus diesem Grund wird es heuer erstmals in Leonding ein eigenes Kinderrennen in 3 Altersklassen geben:

Die Jahrgänge 2016 bis 2014 starten über 450 Meter um 11.45 Uhr

Die Jahrgänge 2013 bis 2011 über 800 Meter um 12.15 Uhr

Die Jahrgänge 2010 bis 2007 über 1.000 Meter um 12.20 Uhr

Bewirtung bei der Bergwertung Aichberg

Um den Radsportfans ein tolles Radsporterlebnis zu bieten, wird es heuer erstmals auf der Schlüsselstelle des Rennens eine Bewirtung geben. Bei der Bergwertung Aichberg in Leonding werden alle Zuschauer und Fans des Radsports gratis bewirtet. „Die Fahrer bringen hervorragende Leistungen und haben sich auf der schwersten Passage des Rennens die volle Unterstützung verdient“, so Paul Resch.

Eliterennen mit 200 Radprofis startet um 11.30 Uhr

Der traditionsreiche Radklassiker mit den österreichischen Topfahrern und zahlreichen ausländischen Elitefahrern startet um 11.30 Uhr. Im Vorjahr konnte Daniel Auer das Rennen mit einem Schnitt von 42,3 km/h für sich entscheiden. Heuer hat er mit seiner Equipe WSA KTM Graz starke Konkurrenz aus Österreich: Die Mannschaften Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg Santic, Tirol KTM Cycling Team, Hrinkow Advarics Cycleangteam und Sport.Land.Niederösterreich werden alles geben, um in Leonding ganz vorne zu landen. Insgesamt nehmen rund 200 Elitefahrer aus über 10 Nationen den selektiven Rundkurs über 153,2 Kilometer in Angriff.

Sämtliche heimische Topteams am Start

Alle heimischen Topteams werden bei diesem traditionsreichen Radklassiker mit Start und Ziel am Stadtplatz Leonding an den Start gehen. „Zu Saisonbeginn ist die Motivation der Radprofis besonders groß. Das Rennen in Leonding ist ein erster echter Gradmesser für die aktuelle Form der Fahrer und wichtig, um gleich zu Saisonbeginn Selbstvertrauen zu tanken“, weiß OÖ. Radsportverbandspräsident Paul Resch.

Titelverteidiger ist Daniel Auer, der im vergangenen Jahr solo nach 3:37:31 Stunden mit 8 Sekunden Vorsprung vor dem Italiener Nicolas Dalla Valle (Tirol Cycling Team) und dem späteren Sieger der Radbundesliga Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr gewinnen konnte. Zuvor hatten die Welser Radprofis fünfmal (von 2014 bis 2018) in Serie gewonnen, heuer wollen die Messestädter daher unbedingt wieder ganz oben am Podest stehen. Bei den bereits stattgefundenen Rennen in Kroatien und der Türkei konnte der Felbermayr-Express erste Podestplätze einfahren.

Die 2. Mannschaft aus Oberösterreich - das Hrinkow Advarics Cycleang Team aus Steyr – geht ebenfalls topmotiviert ins Rennen und will den vorjährigen 13. Platz durch Timon Loderer auf alle Fälle toppen und beim Saisonauftakt um den Sieg mitreden, bei den bisherigen Rennen zeigte sich das Team bereits stark in Form. Aber auch die weiteren Mannschaften, allen voran das Team WSA KTM Graz, das Team Vorarlberg Santic und das Tirol KTM Cycling Team sind stark besetzt und haben heuer bei Auslandsrennen schon starke Ergebnisse vorzuweisen. Gespannt darf man auch wieder auf das Auftreten des 2019 neu formierten jungen Conti-Teams SPORT.LAND. Niederösterreich sein. Alle diese Mannschaften kämpfen in Leonding um den Sieg. „Nach dem Winter wollen die Teams jetzt auch erstmals vor heimischem Publikum ihre Klasse zeigen“, betont OÖRV-Vizepräsident Walter Ameshofer. 

60 Junioren in Leonding am Start

Neben der Eliteklasse werden in Leonding auch rund 100 Amateure und 60 Junioren starten, die eine Strecke von 86,4 Kilometer absolvieren. Seit 2012 sind die Junioren fixer Bestandteil des Eröffnungsrennens und für die Österreicher war Leonding stets ein guter Boden. In den acht bisherigen Austragungen kam der Sieger sechsmal aus Österreich. Dabei konnte der Sieger der ersten Austragung, Alexander Wachter als bisher einziger seinen Sieg 2013 wiederholen. Im letzten Jahr gab es durch Linus Rosner einen deutschen Sieg und 2015 kam der Sieger aus Slowenien. Die jungen Wilden brennen auf dieses erste Kräftemessen, da das Rennen auch zum Österreich Cup und OÖ-Nachwuchscup zählt.

Die jungen Fahrer stehen mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison mit den Höhepunkten Österreichische Meisterschaft und der Int. OÖ. Juniorenrundfahrt vom 24. bis 26. Juli 2020. Große Chancen erhofft sich das Nachwuchsteam von Radsport Stanger Kitzbühel rund um die Bahnspezialisten Tim Wafler, Paul Buschek sowie Querfeldein-Spezialist Stefan Kovar. Gespannt ist man auch auf den Auftritt von Alexander Hajek, Sieger der letztjährigen Oststeiermark Jugendtour und Seriensieger der U17 Klasse 2019. Auch er fährt heuer in diesem Team. Das ARBÖ Felbermayr Team Wels rund um Trainer Andreas Friedl wird versuchen dagegen zu halten. Aus dem Ausland sind die Fahrer des bayrischen Auto Eder Team, Kaderschmiede für die BORA Hansgrohe Mannschaft, zu beachten. Auch Tschechien, Slowenien und Ungarn entsenden immer junge starke Fahrer nach Oberösterreich, weil sich der Klassiker in Leonding auch dort schon einen Namen gemacht hat.

Spannende 153,2 Kilometer

Auf der Strecke über 153,2 Kilometer wird auch heuer wieder ein schnelles Rennen erwartet. Durch das leicht hügelige Streckenprofil sind zahlreiche Ausreißversuche und ein spannender Rennverlauf zu erwarten. Insgesamt werden von der Eliteklasse sechs große (die Strecke verläuft vom Start und Ziel am Stadtplatz Leonding über Rufling, Dörnbach, Mühlbach, Wilhering) und vier kleine Runden gefahren, wobei die Entscheidung definitiv beim Anstieg zum Aichberg fallen wird.

Insgesamt je 8 Sprint- und Bergwertungen sorgen für jede Menge Bewegung im Peloton. Da die Kursführung in den vergangenen Jahren gleichgeblieben ist, kommt der Taktik besondere Bedeutung zu. Mit der Zielankunft in Leonding wird um 14.45 Uhr gerechnet. Die Exekutive sorgt in Verbindung mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern des OÖ. Radsportverbandes für eine möglichst reibungslose Durchführung der Veranstaltung, so Renndirektorin Helga Mitmasser.

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