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Team Felbermayr Simplon Wels geht mit Topteam in die Rennsaison 2020

Mit einem Topteam geht das Team Felbermayr Simplon Wels in die Rennsaison 2020. Nach dem starken vergangenen Jahr mit 18 Podestplätzen und 16 Top 10-Platzierungen wollen die insgesamt 10 Radprofis heuer zahlreiche Tages- und Rundfahrtsiege einfahren. Bei den 1. Rennen in der Türkei im Februar 2020 konnten bereits jetzt der 1. Etappensieg und drei 2. Plätze erreicht werden. Höhepunkt der heurigen Rennsaison ist die 72. Internationale Österreich-Radrundfahrt, die vom 27. Juni bis 3. Juli stattfindet. Bei diesem Kräftemessen mit World Tour Teams haben die Welser Profis einen Etappensieg und einen Platz unter den Top 5 der Gesamtwertung im Visier. Darüber hinaus wollen die Radprofis aus der Messestadt den Vorjahressieg in der Radbundesliga verteidigen und Erfolge bei internationalen Rundfahrten nach Wels holen. Insgesamt besteht der Kader aus 10 Topfahrern aus 4 Nationen. „Mit der Rückkehr von Riccardo Zoidl und Filippo Fortin sowie weiteren starken Neuzugängen haben wir das Potential, große Rundfahrten zu gewinnen. Unser Kader war selten so stark“, betont RSW-Geschäftsführer Daniel Repitz. Jetzt fand vor zahlreichen Gästen die Teampräsentation im Welios in Wels statt.

7 Neuzugänge für die Rennsaison 2020

Ein starkes Team wird im Jahr 2020 bei insgesamt rund 100 Renntagen an den Start gehen. Der prominenteste Neuzugang der Welser Radprofis ist ein alter Bekannter: Riccardo Zoidl war insgesamt 4 Jahre bei World Tour Teams im Einsatz, der 31jährige Sieger zahlreicher schwerer Rundfahrten und der Ö-Tour 2013 hat sich weitere große Siege zum Ziel gesetzt. Ein weiterer starker Heimkehrer ist der Italiener Filippo Fortin: Der 30jährige Topsprinter konnte 2018 für die Welser Equipe insgesamt 6 Siege einfahren und will heuer nahtlos an diese Erfolge anknüpfen. Mit den arrivierten neuen Fahrern Fabian Schormair aus Deutschland, Manuel Bosch aus Tirol, Moran Vermeulen aus der Steiermark, Ziga Groseljaus Slowenien und Lokalmatador Thomas Umhaller aus Marchtrenk wurde ein vielversprechender Kader zusammengestellt.

Die Neuzugänge bilden gemeinsam mit dem weiterhin für Wels startenden Sieger der Österreichischen Radbundesliga 2019 Stephan Rabitsch aus der Steiermark (28 Jahre, unter anderem Sieger der Paris Arras Tour und Dreifach-Sieger der Oberösterreich-Radrundfahrt), Matthias Krizek aus Wien (31 Jahre, Vuelta-Teilnehmer, Sieger der Rhone Alpes Isere Tour und Gewinner des Punktetrikots bei der Tour of the Alps 2019) sowie dem starken Slowenen Andi Bajc, der 2019 zahlreiche Topplatzierungen einfahren konnte, ein international konkurrenzfähiges Team. Leistungsträger Daniel Lehner hat seine aktive Radsportkarriere beendet.

Rennsportleiter Andreas Grossek betreut das Team auch 2020

Der langjährige Rennsportleiter Andreas Grossek aus der Steiermark wird auch heuer das Team betreuen. „Wir haben heuer eine starke Mannschaft zusammengestellt. Wichtig war es auch, Topsprinter ins Team zu holen, da viele Rennen erfahrungsgemäß im Zielsprint entschieden werden“, so Grossek. Ihm zur Seite steht wieder der ehemalige slowenische Radprofi Matej Marin, der schon 2019 als kompetenter Rennsportbetreuer für das Team Felbermayr Simplon Wels tätig war. Matej Marin ist jahrelang für das Team gefahren und kennt die Radprofiszene in- und auswendig.

Optimale Vorbereitung für die Rennsaison 2020

Die Rennradsaison 2020 ist bereits in vollem Gang. Anfang Februar 2020 absolvierte das Team ergänzend zur individuellen Vorbereitung der Fahrer ein einwöchiges Trainingslager in Zadar/Kroatien. Dort haben sich die Radprofis aus der Messestadt gemeinsam optimal auf die Rennsaison vorbereitet. Insgesamt wurden pro Tag rund 150 Kilometer im Renntempo zurückgelegt. „Bis zum ersten Rennen 2020 hatten die stärksten Fahrer bereits ein Trainingspensum von knapp 7.000 Kilometer absolviert“, so Rennsportleiter Andreas Grossek.

Starker Saisonauftakt mit Etappensieg und Podestplätzen in der Türkei - Nächste Rennen Anfang März in Kroatien

Die Rennradsaison startete für die Welser Radprofis heuer bereits sehr erfolgreich: Gleich beim Saisonauftakt am 13. Februar in der Türkei wurde der 1. Podestplatz erobert: Beim GP Alanya sicherte sich Neuzugang Fabian Schormair den 2. Platz, Filippo Fortin holte vier Tage später beim GP Antalya ebenfalls Rang 2. Anschließend absolvierte die Equipe vom 20. bis 23. Februar die 547 Kilometer lange Tour of Antalya und sicherte sich durch Riccardo Zoidl auf der Königsetappe den 1. Saisonsieg und das Bergtrikot der Rundfahrt.

Anfang März ist das Welser Team in Kroatien im Einsatz (4.3. Umag Trophy, 8.3. Porec Trophy, 12.- 15.3. Istrian Spring Trophy, 21.3 GP Slovenia-Istria). Die heimische Rennradsaison beginnt mit dem 60. Saisoneröffnungsrennen in Leonding am 22. März. Dieses Rennen bildet gleichzeitig auch den Auftakt der ÖRV-Radliga. „Wir wollen nach unseren Siegen der Rad-Bundesliga durch Stephan Rabitsch 2019 und Riccardo Zoidl 2018 auch heuer gleich zu Saisonbeginn vorne dabei sein und beim Heimrennen in Leonding überzeugen“, betont Grossek. Auch beim traditionsreichen Kirschblütenrennen im April wollen die Radprofis aus der Messestadt die Nase vorne haben.

Große Ziele für die Rennradsaison 2020

Das Welser Team hat sich heuer einen Etappensieg und eine Topplatzierung in der Gesamtwertung der 72. Internationalen Österreich-Radrundfahrt zum Ziel gesetzt. Die größte und längste Radsportveranstaltung Österreichs findet vom 27. Juni bis 3. Juli 2020 statt und umfasst insgesamt 7 Etappen. Ein besonderes Augenmerk gilt heuer auch wieder der Rad-Bundesliga, den Staatsmeisterschaften Straße und im Einzelzeitfahren im Juni 2020 im Burgenland, den Österreichischen Meisterschaften Berg sowie der Internationalen Oberösterreich-Radrundfahrt vom 4. bis 7. Juni. Das Welser Innenstadtkriterium am 22. Juli vor tausenden begeisterten Zuschauern als Heimrennen steht natürlich auch im Fokus. Bei internationalen Rennen und Rundfahrten sollen ebenfalls zahlreiche Erfolge eingefahren werden. 

Betreuerteam hat maßgeblichen Anteil am Erfolg

Ein entscheidender Erfolgsfaktor beim Welser Profi-Radteam ist neben der Qualität der Fahrer das professionelle Umfeld: Zwei Rennsportleiter, zwei Mechaniker und fünf abwechselnd tätige Masseure sorgen für die so wichtige optimale Betreuung der Radprofis vor, während und nach den Rennen. In der Rennsaison 2019 war der Felbermayr-Express insgesamt 100 Renntage im Einsatz und legte 35.000 Renn- und Trainingskilometer zurück. „Dieses Pensum wäre ohne ein optimal eingespieltes Betreuerteam nicht zu bewältigen“, so Andreas Grossek.

Firma Felbermayr ist Hauptsponsor des Welser Radteams

Die Firma Felbermayr aus Wels ist seit 2015 Hauptsponsor der Radequipe aus der Messestadt. Der Sponsorvertrag mit dem Welser Bau- und Schwergutlogistikunternehmen ist ein wichtiges Signal für den Radsport in Österreich. „Der Radsport hat für uns eine besondere Faszination. Wir unterstützen das Welser Profi-Radteam, weil die RSW professionelle Rahmenbedingungen und Topleistungen bietet. Der Teamspirit ist hervorragend“, betont Geschäftsführer Dipl.-Ing. Horst Felbermayr.

RSW GmbH sorgt für gute wirtschaftliche Basis: Nachwuchsförderung von großer Bedeutung

Hinter den Erfolgen der Welser Radsportequipe steht die RSW GmbH (Rad Sport Wels): Die Gesellschafter Daniel Repitz, Thomas Illenberger, Harald Benesch und Paul Resch haben sich zum Ziel gesetzt, den Stellenwert des Radsports in Österreich zu erhöhen. In den vergangenen Jahren konnten unter anderem Patrick Konrad, Gregor Mühlberger und Felix Großschartner den Sprung zum Worldtour-Topteam BORA hansgrohe schaffen. Diese Fahrer betonen übereinstimmend, wie wichtig die Zeit in Wels für ihre sportliche und menschliche Weiterentwicklung war. „Wir schaffen mit dem professionellen Umfeld in Wels die optimalen Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der Fahrer“, so die Gesellschafter des RSW.

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