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Über 1.000 Zuschauer sorgten für tolle Stimmung - Andreas Walzel und Silke Schrattenecker neue OÖ. Landesmeister:

Mit Favoritensiegen endete der Internationale Sparkassen Querfeldein Grand Prix im Pferdezentrum Stadl-Paura. Der tschechische Vizestaatsmeister Michael Boros siegte bei nebeligem Wetter, aber ansonsten optimalen äußeren Bedingungen in souveräner Manier und sicherte sich 40 UCI-Weltranglistenpunkte. Der Tscheche übernahm nach 2 Runden die Spitze und siegte in 1:05:58 Stunden unangefochten mit 50 Sekunden Vorsprung vor dem deutschen Lukas Meiler und Matej Lasak aus Tschechien. Bester Österreicher wurde Staatsmeister Daniel Geismayr als 4., was gleichzeitig seine beste Grand Prix Platzierung bedeutet. Der Vorarlberger, der seine 2. Heimat in Walding gefunden hat, ist über dieses Ergebnis hoch erfreut. Der Kärntner Alexander Gebauer wurde nach einem technischen Gebrechen zu Beginn des Rennens noch 6. und der junge Österreicher Christoph Mick konnte als 10. noch einen Weltranglistenpunkt ergattern. 150 Querfeldeinfahrer waren beim Grand Prix in den verschiedenen Klassen am Start. „Der 2,8 Kilometer lange Rundkurs hat den Fahrern alles abverlangt. Mit rund 1.000 Zuschauern war das Publikumsinteresse heuer so hoch wie selten zuvor“, ist Organisator Bernhard Gerstbauer vom Veranstalterclub RC ARBÖ Grassinger Lambach sehr zufrieden.

Foto@Herwig Füreder

Andreas Walzel und Silke Schrattenecker neue OÖ. Landesmeister

Beim Querfeldeinrennen in Stadl-Paura wurden auch die neuen OÖ. Landesmeister gekürt. Bei den Herren siegte Andreas Walzel vom Team gourmetfein Simplon Wels vor Mario Zobl und Manfred Wiesinger (beide vom Veranstalterclub RC ARBÖ Grassinger Lambach). Bei den Damen wurde Silke Schrattenecker (Team gourmetfein Simplon Wels) neue Landesmeisterin. Sie belegte im Damenrennen hinter der souveränen Siegerin Nadja Heigl aus Wien den 2. Platz. Die 18jährige Wienerin ist eines der größten Radsporttalente und auch bereits 2-fache Querfeldein-Staatsmeisterin. "Das Weltranglistenrennen in Stadl-Paura ist eines von insgesamt zwei UCI Rennen in Österreich, entsprechend hoch sind die Leistungen der heimischen Fahrer einzuschätzen", so Bernhard Gerstbauer weiter.

Schwieriger Rundkurs wartete auf die Querfeldeinprofis

Das UCI-Weltranglistenrennen wurde auf einer, dem modernen Querfeldeinsport angepassten, schnellen und hügeligen 2,8 Kilometer langen Strecke ausgetragen. Highlight war der Start auf der Trabrennbahn in Stadl-Paura. 550 Meter wurden mit Geschwindigkeiten von über 40 km/h auf sandigem Untergrund absolviert, ehe es ins Gelände ging. Der Sieger des Rennens konnte sich über ein Preisgeld von 500,- Euro freuen. Die Radprofis schätzten auch heuer wieder die gute Organisation des Rennens, sie finden in der Halle des Pferdezentrums eine optimale Infrastruktur vor.